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Spielbiografie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Spiel·bio·gra·fie, Plural: Spiel·bio·gra·fi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spielbiografie (Info)
Bedeutungen:
- Beschreibung der Erfahrungen und Erlebnisse eines Menschen mit dem Spielen im zurückliegenden Laufe seines Lebens
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Biografie
Oberbegriffe:
- Biografie
Beispiele:
- „Wenn Menschen der älteren Generation ihre Spielbiografien zurückverfolgen, erinnern sie sich mit Begeisterung an eine Fülle von Erlebnisräumen und aufregenden Entdeckungsmöglichkeiten.“[1]
- „Die Spielbiografie des einzelnen Menschen ist zunächst vom spielfreudigen oder spielabstinenten Elternhaus geprägt.“[2]
- „Die Bedeutung der Spielbiografie als Ausdruck und Medium der psychodynamischen Konfliktbearbeitung und –bewältigung ist besonders von der klassischen Psychoanalyse herausgearbeitet worden.“[3]
- „Ebenso werden gegenwärtige Spielsituationen häufig erst verstehbar, wenn wir einen Blick auf die Spielbiographie werfen.“[4]
- „Spielen ist nicht von der eigenen Spielbiografie zu trennen: Der Erzieher wird sich ernstlich bemühen, seine Spielbiografie in der eigenen Kindheit zu erforschen.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 25.
- ↑ Maria Helgard Brunen, Eva Elisabeth Herold: Ambulante Pflege: Grundlagen - Pflegeanleitung, Pflegeberatung. Schlütersche Verlag, Hannover 2001 , Seite 489.
- ↑ Karl-Heinz Braun: Handbuch Methoden der Kinder- und Jugendarbeit. LIT Verlag, Wien 2005 , Seite 66.
- ↑ Ulrich Heimlich: Einführung in die Spielpädagogik: eine Orientierungshilfe für sozial-, schul- und heilpädagogische Arbeitsfelder. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2001 , Seite 79.
- ↑ Armin Krenz: Kindorientierte Elementarpädagogik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010 , Seite 163.