Spielcurriculum

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Spielcurriculum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Spielcurriculum die Spielcurricula
Genitiv des Spielcurriculums der Spielcurricula
Dativ dem Spielcurriculum den Spielcurricula
Akkusativ das Spielcurriculum die Spielcurricula

Worttrennung:

Spiel·cur·ri·cu·lum, Plural: Spiel·cur·ri·cu·la

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielcurriculum (Info)
Reime: -iːkulʊm

Bedeutungen:

lehrplanmäßige Vorgabe der Leit- und Lernziele für die schulische Spielerziehung

Sinnverwandte Wörter:

Spiellehrplan, Spiellehrprogramm

Oberbegriffe:

Curriculum, Pädagogik

Beispiele:

„Dieses Buch über Möglichkeiten des Spielens in der Schule zieht die Summe aus einer langjährigen Spielpraxis und aus theoretischen Überlegungen über Form und Funktionen eines Spielcurriculums.“[1]
„Andererseits werden schwerwiegende Bedenken geltend gemacht gegen Spielcurricula.“[2]
„Die Hauptsache bleibt aber, und deshalb ist das Wort Spielcurriculum im Untertitel des Buches irreführend, daß mit diesen Spielen nicht bestimmte Lernziele angesteuert werden, sondern in der Schule Raum geschaffen wird für einen anderen sozialen Umgang.“[3]
„Nach Daublebsky wirkt die in der Jugendbewegung praktizierte Spielerziehung mit ihren zivilisationsfeindlichen und antirationalen Elementen belastend auf die Einrichtung von Spielcurricula nach.“[4]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Benita Daublebsky: Spielen in der Schule. Klett, Stuttgart 1980, ISBN 3-1292-1860-2, Seite 3.
  2. Wolfgang Hering: Spieltheorie und pädagogische Praxis. Schwann, Düsseldorf 1979, ISBN 3-5901-4240-5, Seite 158.
  3. Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2, Seite 182.
  4. Wolfgang Hering: Spieltheorie und pädagogische Praxis. Schwann, Düsseldorf 1979, ISBN 3-5901-4240-5, Seite 159.