Spieldynamik

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Spieldynamik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spieldynamik
Genitiv der Spieldynamik
Dativ der Spieldynamik
Akkusativ die Spieldynamik

Worttrennung:

Spiel·dy·na·mik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spieldynamik (Info)

Bedeutungen:

Heftigkeit, Intensität eines Spielgeschehens

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Dynamik

Beispiele:

„Aufs Ganze gesehen besitzen Kooperationsspiele meist eine geringere Spieldynamik und können, wiederholt gespielt, rasch langweilig werden.“[1]
„Entscheidend für die Wirkung auf die Spieler war weniger der thematische Bezug, seien es Kriegs- oder Sportspiele, sondern die Spieldynamik, .“[2]
„Es soll nochmals ausdrücklich danach gefragt werden, ob nicht die Offenheit der Spieldynamik und die Ungerichtetheit des Spiels auf einen spezifischen Spieltrieb zurückgeführt werden können.“[3]
„Bedeutsam ist vor allem, ob Spielzeug spielmotivierend wirkt, Spieldynamik erlaubt und dauerhaft Spielfreude vermittelt.“[4]
„In die Spieldynamik seiner Elf müsse noch mehr Kontinuität einfließen, referierte Real-Trainer Del Bosque selbstkritisch, die Abwehr dürfe sich nicht immer wieder eine Auszeit gönnen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Spieldynamik
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpieldynamik

Quellen:

  1. Hein Retter: Einführung in die Pädagogik des Spiels. Technische Universität BS, Braunschweig 2003, Seite 134.
  2. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 194.
  3. Arnulf Rüssel: Das Kinderspiel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-5340-7051-8, Seite 131.
  4. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 30.
  5. Harald Irnberger: Wie einst bei Don Alfredo. Berliner Zeitung, Berlin 19.10.2000