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Spielekonsum wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Spie·le·kon·sum, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spielekonsum (Info)
Bedeutungen:
- unreflektiertes übermäßiges Aneinanderreihen von vielerlei Spielen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Konsum mit dem Fugenelement -e
Oberbegriffe:
- Konsum
Beispiele:
- „Demnach gäbe es einen Zusammenhang zwischen dem Bildungsniveau und dem Spielekonsum, der so bisher noch nicht tituliert wurde.“[1]
- „Was sich vom Spielekonsum schon deswegen unterscheidet, weil wir akustisch und optisch auf eine ganz persönliche, unprätentiöse Ästhetik stoßen.“[2]
- „Spielesammlungen verführen und führen leicht zu gedankenlosem Spielekonsum: Der Konsument verabschiedet sich vom Nachdenken über das Spielen, von der Reflexion seines Sinns, vom kreativen Spiel mit dem Spiel.“[3]
- „Der Verein befürchtet durch übermäßigen Spielekonsum langfristig schlimme Auswirkungen auf Einstellungen der Jugendlichen in ihrem Verkehrsverhalten.“[4]
- „Am Wochenende steigt der Spielekonsum der Mädchen moderat auf 57 Minuten, bei den Jungen explodiert er auf durchschnittlich 152 Minuten!“[5]
- „Den besten Schutz vor den Risiken von übermäßigem Spielekonsum bietet ein starkes Selbstvertrauen der Kinder.“[6]
Wortbildungen:
- Spielekonsument, Spielekonsumentin
Übersetzungen
unreflektiertes übermäßiges Aneinanderreihen von vielerlei Spielen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielekonsum“
Quellen: