Spielengagement

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Spielengagement (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Spielengagement die Spielengagements
Genitiv des Spielengagements der Spielengagements
Dativ dem Spielengagement den Spielengagements
Akkusativ das Spielengagement die Spielengagements

Worttrennung:

Spiel·en·ga·ge·ment, Plural: Spiel·en·ga·ge·ments

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielengagement (Info), Lautsprecherbild Spielengagement (Info)

Bedeutungen:

persönlicher Einsatz im Sinne des Spielgedankens

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Engagement

Sinnverwandte Wörter:

Spielbegeisterung, Spieleifer, Spieleinsatz

Oberbegriffe:

Engagement, Einsatzbereitschaft

Beispiele:

„Ihr Spielengagement sollte sich nicht gegeneinander richten, sondern miteinander auf eine gemeinsame Aufgabe zielen.“[1]
„Die Kinder fühlen sich in das Spiel aktiv einbezogen, dabei kann es vorkommen, dass sie in ihrem Spielengagement das Gefühl für die Zeit verlieren.“[2]
„Die dritte Form des auftretenden Spielverhaltens, das soziale Spielengagement, beginnt allmählich im dritten Lebensjahr des Kindes, da die emotionalen wie kognitiven Voraussetzungen soweit gegeben sind, dass die Interaktion mit anderen Kindern in Kleingruppen möglich wird.“[3]
„Als allerdings Pia, die aus dem gegnerischen Team ebenfalls nicht mehr angespielt werden soll, sie auf die sportunterrichtliche Benachteiligungssituation aufmerksam macht, nimmt Lana ihr Spielengagement zurück.“[4]
„Das Trainerduo Bernd Scheiderer und Andreas Pollich lobten die Spielerinnen für ihre Konzentration und ihr Spielengagement und forderten für die zweite Halbzeit weiterhin konsequente Torabschlüsse.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 259.
  2. Astrid Pusch: Die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung. Diplomica Verlag, Hamburg 2013, Seite 15.
  3. Ilona Bachmann: Zur körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern und deren Entsprechung in der hominiden Stammesgeschichte. LIT Verlag, Berlin 2008, Seite 120/121.
  4. Aiko Möhwald: Umgang mit Fremdheit im Sportunterricht: Eine videobasierte Studie auf Basis der Interkulturellen Bewegungserziehung. Springer, Wiesbaden 2019, Seite 221.
  5. Lena Melber: FC Damen bezwingen Langenbeutingen/Ohrnberg mit 8:0. Abgerufen am 15. Oktober 2019.

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Anagramme: Tempeleinganges