Spielhölle
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Spielhölle (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Spielhölle | die Spielhöllen |
| Genitiv | der Spielhölle | der Spielhöllen |
| Dativ | der Spielhölle | den Spielhöllen |
| Akkusativ | die Spielhölle | die Spielhöllen |
Worttrennung:
- Spiel·höl·le, Plural: Spiel·höl·len
Aussprache:
Bedeutungen:
- abwertend: Lokalität, in der Glücksspiel betrieben wird
Synonyme:
Beispiele:
- „Nevzorov gelingt es, das Grundkapital in nur sechs Monaten zu verzehnfachen, indem er mit seinem neuen Freund Ritechev in Moskau eine Spielhölle eröffnet.“[1]
- "Er berichtete von einem Rouletteapparat, der, in einer privaten Spielhölle betrieben, hinsichtlich der Breite einiger Nummernfächer manipuliert war."[2]
- „Mit seinen Galerien und Arkaden umfaßte er alles, Theater, Spielhöllen, Kaufläden, Cafés, Speisehäuser und Vergnügungsstätten.“[3]
Übersetzungen
abwertend: Lokalität, in der Glücksspiel betrieben wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielhölle“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spielhölle“
- The Free Dictionary „Spielhölle“
- Duden online „Spielhölle“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielhölle“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spielhölle“
Quellen:
- ↑ Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert. C.H. Beck Verlag, München 2014, ISBN 978406671319, Seite 596.
- ↑ Rüdiger Thiele, Konrad Haase: Teufelsspiele. Urania, Leipzig, Jena, Berlin 1991, Seite 144.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 80. Zuerst 1930.