Spielsucht

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Spielsucht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spielsucht
Genitiv der Spielsucht
Dativ der Spielsucht
Akkusativ die Spielsucht

Worttrennung:

Spiel·sucht, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielsucht (Info)

Bedeutungen:

unbeherrschbarer innerer Drang, an Glücksspielen teilzunehmen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Sucht

Sinnverwandte Wörter:

Spielleidenschaft

Oberbegriffe:

Sucht

Beispiele:

„Die Spielsucht zählt nach Expertenmeinung zu den Suchterkrankungen mit dem höchsten Selbstmord-Risiko.“[1]
„Nun könnte die in der Influenza- und Parkinsonbehandlung eingesetzte Substanz Amatadin eine neue Behandlungsoption bei Spielsucht darstellen, berichteten Forscher der Italienischen Universität G. d'Annunzio in Chieti beim 23. Meeting der Europäischen Neurologengesellschaft (ENS) in Barcelona.“[2]
„Keiner besonderen Aufmerksamkeit des Casinos hätte sich wohl der Freiherr von Knigge erfreuen dürfen, wenn der glückspielfeindliche Prominente überhaupt den Platz der vermaledeiten Spielsucht aufgesucht hätte.“[3]
„Die Freude am Glücksspiel kann in pathologische Spielsucht ausarten.“[4]

Wortbildungen:

spielsüchtig

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielsucht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spielsucht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielsucht
Duden online „Spielsucht

Quellen:

  1. "Wenn ich es richtig anpacke, hol' ich mir alles zurück". Abgerufen am 22. Oktober 2021.
  2. Grippmedikament wirkt gegen Spielsucht. In: Der Standard digital. 11. Juni 2013 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2021).
  3. Rüdiger Thiele, Konrad Haase: Teufelsspiele. Urania Verlag, Leipzig-Jena-Berlin 1991, Seite 158.
  4. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 89.