Spielvariante

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Spielvariante (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Spielvariante die Spielvarianten
Genitiv der Spielvariante der Spielvarianten
Dativ der Spielvariante den Spielvarianten
Akkusativ die Spielvariante die Spielvarianten

Worttrennung:

Spiel·va·ri·an·te, Plural: Spiel·va·ri·an·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spielvariante (Info)

Bedeutungen:

Abwandlung eines Spiels, Modifikation eines Spielablaufs

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Variante

Sinnverwandte Wörter:

Spielabwandlung, Spielmodifikation, Spielvariation, Spielversion

Beispiele:

„Eine einigermaßen vollständige Aufzählung, die auch die Spielvarianten der einzelnen Völker und die geschichtlichen Zusammenhänge berücksichtigen wollte, würde Bände füllen.“
„Ein guter Spielleiter hält für den Fall, dass sich die gewählte Spielversion als zu anspruchsvoll, als zu anspruchslos oder als zu unattraktiv erweist, Spielvarianten oder Spielalternativen bereit.“
„In einigen Spielvarianten schreiben die Kinder das Ergebnis mit dem Finger auf den Touchscreen, und sie müssen sehr sorgfältig schreiben, damit die App das richtige Ergebnis erkennt.“
„Der Internet-Anschluss ermöglicht nicht nur das Nachladen von neuen Spielvarianten, sondern verweist auch auf die Zukunft, in der die traditionellen Konsolenspiele mit interaktiven Netzspielen eine neue Verbindung eingehen sollen - dann kämpft man nicht mehr gegen maschinelle Gegner, sondern übers Internet gegen einen menschlichen Mitspieler.“
„Die Idee hat Charme: Leibniz, Bahlsen und die Welfen aus der Perspektive von Zugewanderten und mit Jürgen Kuttners Berliner Kodderschnauze herbeizuzitieren und in diversen Spielvarianten vom Figurentheater bis zur Oper auftreten zu lassen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielvariante
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielvariante

Quellen:

  1. Arnulf Rüssel: Das Kinderspiel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-5340-7051-8, Seite 3.
  2. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 262.
  3. Silke Fokken: Spiel doch!. In: Zeit Online. 29. Oktober 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2018).
  4. Christoph Droesser: Verspielte Prügeleien. In: Zeit Online. 25. Oktober 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2018).
  5. Gerhard Jörder: Zwischen Traumstart und Versagen. In: Zeit Online. 26. November 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2018).