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Worttrennung:
- Spott·lied, Plural: Spott·lie·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Spottlied (Info)
Bedeutungen:
- Gesangsstück, mit dem eine Person, eine Personengruppe, eine Sache oder ein Ereignis lächerlich gemacht wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spott und Lied
Sinnverwandte Wörter:
- Spottgedicht, Trinklied
Gegenwörter:
- Preislied
Oberbegriffe:
- Lied
Beispiele:
- „Der Mann ‚mit dem Hackebeilchen‘ mußte schon bald nach seiner Hinrichtung als Kinderschreck herhalten und wurde Objekt von Spottliedern, Sprichwörtern und Moritaten.“[1]
- „Sogar nach seinem Tod im Mangeljahr 1740 wurde in einem Spottlied behauptet, er habe Getreidekorn mit Getreidebrand infizieren lassen.“[2]
- „Ähnliche Spottlieder erklangen bei der Begegnung von Jungen mit Mädchengruppen, die zur Winterszeit meist in Schneeballschlachten mündeten.“[3]
- „Wie eine Lästerei hören sie sich an, ein leises, aber unentwegtes Spottlied auf das, was einmal von hier ausgehen sollte.“[4]
- „Ja, sie scheint Spottlieder auf uns und den Weltkonzern zu singen!“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Spottlied“
- Duden online „Spottlied“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spottlied“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spottlied“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Spottlied“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spottlied“
Quellen:
- ↑ Horst Bieber: Mit dem Hackebeilchen. In: Zeit Online. 29. Januar 1993, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. April 2019) .
- ↑ Thomas Richmann: Lästern, spotten, diffamieren. In: Zeit Online. 28. September 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. April 2019) .
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 33.
- ↑ Manfred Schwarz: Unsere Antike. In: Zeit Online. 2. Juli 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. April 2019) .
- ↑ Burkhard Strassmann: Wer stoppt die Musik?. In: Zeit Online. 10. November 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. April 2019) .