Sprechaktklassifikation
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Sprechaktklassifikation (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Sprechaktklassifikation | die Sprechaktklassifikationen |
| Genitiv | der Sprechaktklassifikation | der Sprechaktklassifikationen |
| Dativ | der Sprechaktklassifikation | den Sprechaktklassifikationen |
| Akkusativ | die Sprechaktklassifikation | die Sprechaktklassifikationen |
Worttrennung:
- Sprech·akt·klas·si·fi·ka·ti·on, Plural: Sprech·akt·klas·si·fi·ka·ti·o·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Sprechakttheorie: Versuch der Einteilung der Sprechakte in wenige Klassen, Typen
Herkunft:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Sprechaktklassifikation von J.R. Searle sieht 5 Klassen von Sprechakten (Sprechakttypen) vor: repräsentativer Akt, direktiver Akt, kommissiver Akt, expressiver Akt, deklarativer Akt
- „Als Grundschema kann die Sprechaktklassifikation von Searle (1967) gegeben werden, die den Ausgangspunkt für weiterführende Diskussionen gebildet hat und bildet…“[1]
- „Als Folge ist die Behauptung, daß die lexikalische Analyse zugleich eine Sprechaktklassifikation sei, nicht prüfbar.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Sprechakt“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Sprechaktklassifikation“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Sprechaktklassifikation“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Pragmatik: Wie wir durch Sprechen handeln
- ↑ Rolf-Albert Dietrich: Sprache und Wirklichkeit. Anmerkungen zur Sprechaktklassifikation von Ballmer und Brennenstuhl. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 3, Heft 2, 1984, Seite 265-282, Zitat Seite 281.