Sprechmelodie

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Sprechmelodie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sprechmelodie die Sprechmelodien
Genitiv der Sprechmelodie der Sprechmelodien
Dativ der Sprechmelodie den Sprechmelodien
Akkusativ die Sprechmelodie die Sprechmelodien

Worttrennung:

Sprech·me·lo·die, Plural: Sprech·me·lo·di·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sprechmelodie (Info)

Bedeutungen:

Linguistik, Phonetik: die beim Sprechen vollzogene Gestaltung der Tonhöhenbewegung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm von sprechen und Melodie

Sinnverwandte Wörter:

Intonation

Gegenwörter:

Sprachmelodie

Oberbegriffe:

Aussprache

Beispiele:

„Eine realisierte, aktuale Sprachmelodie nennt von Essen Sprechmelodie.[1]
„Soweit die Melodieformen unmittelbarer Ausdruck des seelischen Geschehens sind, bezeichnet sie v. Essen als Sprechmelodie, sofern es sich aber um Formen handelt, die tradiert werden und als formelhafte Melodisierungsanweisungen („erstarrte Sprechmuster“) gelten, werden die Begriffe Sprachmelodie, Intonation oder Melodem angewandt.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprechmelodie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSprechmelodie
Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Sprechmelodie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.

Quellen:

  1. H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 156. ISBN 3-8252-1835-X.
  2. Gottfried Meinhold, Eberhard Stock: Phonologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1982, S. 223. In Kapitälchen: v. Essen.