Spätantike

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Spätantike (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spätantike die Spätantiken
Genitiv der Spätantike der Spätantiken
Dativ der Spätantike den Spätantiken
Akkusativ die Spätantike die Spätantiken

Worttrennung:

Spät·an·ti·ke Plural: Spät·an·ti·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spätantike (Info)

Bedeutungen:

Geschichte, kein Plural: die Zeit der ausgehenden Antike
meist im Plural: Kunstwerke aus der Spätantike

Herkunft:

Determinativkompositum aus spät und Antike

Oberbegriffe:

Antike

Beispiele:

„Die Küstenstadt, rund zehn Kilometer vom heutigen Tunis entfernt, war in der Spätantike neben Rom die bedeutendste Großansiedlung des Weströmischen Reiches.“[1]
„Ihr Kult breitete sich von Zentralgallien aus, sie wurde, wie Weiheinschriften zeigen, bis in die Spätantike verehrt.“[2]

Wortbildungen:

spätantik

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Spätantike
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spätantike
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpätantike
Duden online „Spätantike

Quellen:

  1. Manfred Ertel: Abenteuer Afrika. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 192-198, Zitat Seite 192.
  2. Holger Müller: Caesars Rache. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 106-110, Zitat Seite 110.