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Staatsangehörigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Staats·an·ge·hö·rig·keit, Plural: Staats·an·ge·hö·rig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Staatsangehörigkeit (Info), Staatsangehörigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, Bürger eines bestimmten Staates zu sein
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus Staat, Fugenelement -s und Angehörigkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Nationalität, Staatsbürgerschaft
Oberbegriffe:
- Angehörigkeit
Unterbegriffe:
- Drittstaatsangehörigkeit
Beispiele:
- „Komplexer als der ausschließlich an der Staatsangehörigkeit orientierte Ausländerbegriff ist das Konzept der »Personen mit Migrationshintergrund«.“[2]
- „Der Schulbesuch wurde abgebrochen, die deutsche Staatsangehörigkeit aufgegeben, die Verbindung zur israelischen Religionsgemeinschaft gelöst.“[3]
- „In Amerika wissen wir vieles nicht, aber wir verstehen immerhin, dass Staatsangehörigkeit nichts mit Herkunft zu tun hat.“[4]
Übersetzungen
Eigenschaft, Bürger eines bestimmten Staates zu sein
- Wikipedia-Artikel „Staatsangehörigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatsangehörigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Staatsangehörigkeit“
- The Free Dictionary „Staatsangehörigkeit“
- Duden online „Staatsangehörigkeit“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Staat“.
- ↑ Günter Thieme, Hans Dieter Laux: Koblenz - Bevölkerung und Siedlung von der Römerzeit bis in die Gegenwart. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 9-21, Zitat Seite 19.
- ↑ Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 10. Erstauflage 1972.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 144.