Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Stabreim gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Stabreim, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Stabreim in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Stabreim wissen müssen. Die Definition des Wortes
Stabreim wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Stabreim und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Stab·reim, Plural: Stab·rei·me
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stabreim (Info)
Bedeutungen:
- literarisches Stilmittel, bei dem die am stärksten betonten Wörter mit demselben Phonem beginnen
Synonyme:
- Alliteration
Gegenwörter:
- Endreim
Beispiele:
- In Zeitungsüberschriften ist der Stabreim oft zu finden.
- Der Titel einer Kultursendung der ARD „Titel, Thesen, Temperamente“ ist ein Beispiel für einen Stabreim.
- „Von ‚Alliteration‘ oder Stabreim spricht man, wenn die betonten Silben aufeinanderfolgender Wörter gleich anlauten…“[1]
- „Durch die bevorzugte Betonung auf der ersten Silbe bot sich für das einprägsame und gedichtete Wort der Reim auf dem Anlaut an, der Stabreim.“[2]
- „Ein anderes Mittel, um die Familien- beziehungsweise Sippenzugehörigkeit zu dokumentieren, ist der Stabreim oder die Alliteration (…).“[3]
- „Da fallen besonders die Reime auf, Stabreim und Endreim, wie wir sie aus dem Deutschunterricht kennen.“[4]
Wortbildungen:
- stabreimartig, stabreimen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Stabreim“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stabreim“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stabreim“
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 265. ISBN 3-406-39286-5. In Anführungsstriche gesetzt: „Allitteration“ und „Stabreim“.
- ↑ Friedrich Schlette: Germanen zwischen Thorsberg und Ravenna. 2. Auflage. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1974, S. 200.
- ↑ Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 19. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 61.