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Worttrennung:
- Stadt·kind, Plural: Stadt·kin·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stadtkind (Info)
Bedeutungen:
- ein Kind, das in einer Stadt lebt
- Person, die in einer Stadt aufgewachsen ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Stadt und Kind
Oberbegriffe:
- Kind
- Person
Beispiele:
- „In der Manier von Stadtkindern konnten sie stundenlang mit unverbrauchter Neugierde vor dem Borstenvieh hocken, mit dem Stiel einer Schaufel nach ihm stoßen und das grunzende, unlustige Schwein in Bedrängnis bringen.“[1]
- „Man sprach bereits damals davon, wie gesund es für die Stadtkinder sei, wenn sie den Hochsommer auf dem Lande statt auf dem Straßenpflaster verbringen könnten.“[2]
- „Als Stadtkind kannte ich solche Leibchen nicht.“[3]
- „Stadtkinder erlernen in ihrem Umfeld eigenartige Fähigkeiten.“[4]
- Sie war ein Stadtkind und wollte nie auf dem Land leben.
Übersetzungen
ein Kind, das in einer Stadt lebt
Person, die in einer Stadt aufgewachsen ist
- Wikipedia-Artikel „Stadtkind“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stadtkind“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stadtkind“
- Duden online „Stadtkind“
Quellen:
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 76.
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 59. Isländisches Original 1975.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 32.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 208.