Stadtrohrpost
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Stadtrohrpost (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Stadtrohrpost | die Stadtrohrposten |
| Genitiv | der Stadtrohrpost | der Stadtrohrposten |
| Dativ | der Stadtrohrpost | den Stadtrohrposten |
| Akkusativ | die Stadtrohrpost | die Stadtrohrposten |
Worttrennung:
- Stadt·rohr·post, Plural: Stadt·rohr·pos·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Postbeförderung durch ein System von Röhren in und um eine Stadt
- durch Röhren in und um eine Stadt befördertes Postgut
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Stadt und Rohrpost
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Personal für das »eintönige Umladen der Büchsen in der Rohrpostzentrale« sei schwer zu finden, heißt es in einem Bericht über die Schweizer Stadtrohrpost in Bern und Basel.“[1]
- „Vieles an der Bewertung dieser Karte hängt also auch von der Frage ab, ob beispielsweise in den drei Städten des Deutschen Reiches, in denen Stadtrohrposten betrieben wurden, nämlich Berlin, München und Wien, erstens eine Rohrpost-Beförderung und zweitens die Zustellung als Eilsendung noch möglich waren.“[2]
Übersetzungen
Postbeförderung durch ein System von Röhren in und um eine Stadt
|
durch Röhren in und um eine Stadt befördertes Postgut
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stadtrohrpost“
- Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Stadtrohrpost.
- http://www.phila-lexikon.de/phila_s.html: Stadtrohrpost
Quellen:
- ↑ Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 183.
- ↑ Reinhard Krüger: RP 26 gebraucht, die teuerste Ganzsache des Deutschen Reiches. In: philatelie. Nummer 481, Juli 2017, Seite 30-33, Zitat Seite 30.