Stammbaum

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Stammbaum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Stammbaum die Stammbäume
Genitiv des Stammbaumes
des Stammbaums
der Stammbäume
Dativ dem Stammbaum
dem Stammbaume
den Stammbäumen
Akkusativ den Stammbaum die Stammbäume

Worttrennung:

Stamm·baum, Plural: Stamm·bäu·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stammbaum (Info)

Bedeutungen:

(oft grafische) Darstellung der Entwicklungsgeschichte von Lebewesen oder deren Produkten
(oft grafische) Darstellung der Nachfahren eines Lebewesens, meist eines Menschen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stamm und Baum

Gegenwörter:

Ahnentafel, Stammtafel

Beispiele:

Die Entwicklung der indogermanischen (indoeuropäischen) Sprachen wurde von August Schleicher in einem Stammbaum der Sprachen dargestellt.
„Indem Zuntini und sein Team ihre genetischen Erkenntnisse mit 200 Pflanzenfossilien kombinierten, konnten sie den Stammbaum der Blütenpflanzen schließlich so genau zurückverfolgen wie nie zuvor.“[1]
Sein Stammbaum reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück.
Laut dieses Stammbaums ist dieser Hund adeliger Abstammung.
„Solche Stammbäume gingen oft bis auf Egill Skallagrímsson zurück.“[2]
„Der Stammbaum umfasse die siebenhundert Jerusalemer Jahre seiner Familie.“[3]
„Ich habe die Stammbäume meiner fünf Väter sorgfältig prüfen lassen, und ich versichere Ihnen, daß die arische Herkunft der fünf einwandfrei festgestellt wurde.“[4]
„Fürst Andrej betrachtete kopfschüttelnd den Stammbaum und lächelte mit einer Miene, wie man sie angesichts eines geradezu lächerlich ähnlichen Porträts zu machen pflegt.“[5]

Wortbildungen:

Sprachenstammbaum, Stammbaumtheorie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stammbaum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stammbaum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStammbaum
Duden online „Stammbaum
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Stammbaum

Quellen:

  1. Anna Manz: Neuer Stammbaum für die Blütenpflanzen. In: scinexx.de. 25. April 2024, abgerufen am 11. August 2024.
  2. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 49. Isländisches Original 1975.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 183.
  4. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 7. Zuerst 1977 erschienen.
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 127. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Baumstamm