Stammeshäuptling

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Stammeshäuptling gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Stammeshäuptling, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Stammeshäuptling in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Stammeshäuptling wissen müssen. Die Definition des Wortes Stammeshäuptling wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonStammeshäuptling und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Stammeshäuptling (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Stammeshäuptling die Stammeshäuptlinge
Genitiv des Stammeshäuptlings der Stammeshäuptlinge
Dativ dem Stammeshäuptling den Stammeshäuptlingen
Akkusativ den Stammeshäuptling die Stammeshäuptlinge

Worttrennung:

Stam·mes·häupt·ling, Plural: Stam·mes·häupt·lin·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stammeshäuptling (Info)

Bedeutungen:

Häuptling eines Stammes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stamm und Häuptling mit dem Fugenelement -es

Oberbegriffe:

Häuptling, Stammesangehöriger

Beispiele:

„Neben den Empfängern staatlicher Landzuteilungen (Jagirdar) gab es noch die mit dem Sammelbegriff «Zamindar» bezeichneten Grundherren. Das konnten unterworfene Kleinkönige, Stammeshäuptlinge, Lehnsträger früherer Regime etc. sein.“[1]
„Die meisten Stammeshäuptlinge und -unterhäuptlinge, die am nächsten Tag zum Fort hätten kommen sollen, um ihre halbjährlichen Zuteilungen zu erhalten, ließen sich nicht blicken.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Häuptling“ (dort auch „Stammeshäuptling“)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stammeshäuptling
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stammeshäuptling
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStammeshäuptling

Quellen:

  1. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 41.
  2. Jamil Ahmad: Der Weg des Falken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2013, ISBN 978-3-455-40394-7, Seite 76.