Sterberisiko

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Sterberisiko gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Sterberisiko, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Sterberisiko in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Sterberisiko wissen müssen. Die Definition des Wortes Sterberisiko wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonSterberisiko und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Sterberisiko (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2 Plural 3
Nominativ das Sterberisiko die Sterberisikos die Sterberisiken die Sterberisken
Genitiv des Sterberisikos der Sterberisikos der Sterberisiken der Sterberisken
Dativ dem Sterberisiko den Sterberisikos den Sterberisiken den Sterberisken
Akkusativ das Sterberisiko die Sterberisikos die Sterberisiken die Sterberisken

Anmerkung:

Allgemein wird der Plural die Sterberisiken verwendet, seltener die Sterberisikos. Die Sterberisken wird hauptsächlich in Österreich verwendet.

Worttrennung:

Ster·be·ri·si·ko, Plural 1: Ster·be·ri·si·kos, Plural 2: Ster·be·ri·si·ken, Plural 3: Ster·be·ris·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sterberisiko (Info)

Bedeutungen:

Grad der Gefahr für das Leben, Wahrscheinlichkeit in einer definierten Situation zu sterben, sie nicht zu überleben

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs sterben und Risiko

Sinnverwandte Wörter:

Mortalität, Mortalitätsrate, Sterberate, Sterblichkeitsrate, Todesrate
Letalität, Letalitätsrate, Mortalitätsziffer, Sterbehäufigkeit, Sterbewahrscheinlichkeit, Sterbeziffer, Sterblichkeit, Todesrisiko

Gegenwörter:

Gesamtüberleben, Überlebenschance, Überlebensrate

Unterbegriffe:

Aids-Sterberisiko

Beispiele:

„Noch immer werden auch in entwickelten Ländern die Lebensbedingungen und die gesundheitliche Lage der Bevölkerung mit Kennziffern beurteilt, die an der Sterblichkeit anknüpfen. Am häufigsten wird hierfür die mittlere Lebenserwartung verwendet; sie sagt aus, wieviele Lebensjahre ein Neugeborener beim derzeitigen Sterberisiko der Bevölkerung in den einzelnen Altersgruppen "erwarten" kann.“[1]
Armut, Arbeitslosigkeit und mangelnde Bildung haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Sterberisiko. Arbeitslosigkeit zum Beispiel verdoppelt das Sterberisiko.
„Weist man zum Beispiel Patienten vor einer Operation auf eine Überlebenschance von achtzig Prozent hin, entscheiden sich doppelt so viele für den Eingriff, als wenn man sie mit einem Sterberisiko von zwanzig Prozent konfrontiert.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

erhöhtes Sterberisiko

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Sterberisiko
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sterberisiko
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sterberisiko
Duden online „Sterberisiko

Quellen:

  1. GESUNDHEITSBERICHTERSTATTUNG DES BUNDES – GEMEINSAM GETRAGEN VON RKI UND DESTATIS. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 33.