Sterbewesen

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Sterbewesen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Sterbewesen die Sterbewesen
Genitiv des Sterbewesens der Sterbewesen
Dativ dem Sterbewesen den Sterbewesen
Akkusativ das Sterbewesen die Sterbewesen

Worttrennung:

Ster·be·we·sen, Ster·be·we·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sterbewesen (Info)

Bedeutungen:

selten: sterbliches Wesen/Lebewesen; Wesen, das (einmal) sterben wird
die Eigenschaft, (irgendwann) zu sterben bzw. sterben zu können • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
Gesamtheit dessen, was mit dem Sterben zusammenhängt • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sterben und dem Substantiv Wesen

Synonyme:

Sterblicher
Sterblichkeit

Beispiele:

Jedes Lebewesen ist zugleich ein Sterbewesen.
„Aber Osvald ist nicht der tragische Held. Er ist weniger ein Lebewesen als ein Sterbewesen; wir lernen weniger seine Persönlichkeit als sein Mißgeschick kennen.“[1]
„Das ungeheure Lebewesen und Sterbewesen Berlin, wie gesagt, war mir alpartig gegenwärtig.“[2]
„Dann ist es mir, als schlichen Sterbewesen / Durch Träume sich in meine Seele ein: / Verschwistert kann ich sie zusammenlesen / Und berge sie! Fern im Erinnrungsschrein.“[3]
„ Und preisen will Dich der Mensch, ein kümmerlicher Abriß Deiner Schöpfung, ja der Mensch, der herumschleppt sein Sterbewesen, herumschleppt das Zeugnis seiner Sünde und das Zeugnis, daß Du »den Hochfährigen widerstehst«.“[4]
„Der Alte Südliche Friedhof sei als Natur- und Erholungsraum "ein Zeugnis der besonderen Münchner Lebensqualität", sagt Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs, die für das Münchner Sterbewesen zuständig ist.“[5]
„In der Chronik der Sterbenotgemeinschaft, die im Jahr 1923 von Prälat Peter Herckenrath gegründet wurde, lässt sich ablesen, wie sich das Sterbewesen entwickelt hat.“[6]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sterbewesen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSterbewesen

Quellen:

  1. Julius Elias, Paul Schlenther: Henrik Ibsens Sämtliche Werke - Einführung. In: Projekt Gutenberg-DE. Band 1, S. Fischer Verlag, 1907, VorwortEinleitung (URL, abgerufen am 11. April 2023).
  2. Gerhart Hauptmann: Das Abenteuer meiner Jugend. In: Projekt Gutenberg-DE. Propyläen Verlag, 1965, Siebenunddreißigstes Kapitel (URL, abgerufen am 11. April 2023).
  3. Theodor Däubler: Das Nordlicht (Genfer Ausgabe). In: Projekt Gutenberg-DE. Insel Verlag, Leipzig 1921, Venedig (URL, abgerufen am 11. April 2023).
  4. Augustinus: Bekenntnisse. 1. Auflage. St. Benno-Verlag, Dresden 1983 (übersetzt von Joseph Bernhart), Seite 11.
  5. Stadt baut Friedhofs-Museum. In: Süddeutsche Zeitung. 22. September 2016, abgerufen am 12. April 2023.
  6. Früher bekam der Totengräber zehn Reichsmark. In: General Anzeiger. 23. Oktober 2006, abgerufen am 12. April 2023.