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Stieffamilie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Stieffamilie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Stief·fa·mi·lie, Plural: Stief·fa·mi·li·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stieffamilie (Info)
Bedeutungen:
- eine Familie, in der von unterschiedlichen Elternteilen stammende Kinder leben
Herkunft:
- Kompositum aus dem gebundenen Lexem stief- und dem deutschen Substantiv Familie
Synonyme:
- Patchworkfamilie
Gegenwörter:
- Kernfamilie
Beispiele:
- Im 19. Jahrhundert entstanden Stieffamilien in der Hauptsache durch Tod einzelner Familienmitglieder; im 21. Jahrhundert liegt die Hauptursache für die Bildung von Stieffamilien in der Trennung von Ehepartnern.
- „Bevor jedoch genauer auf die Gliederung und damit den Aufbau der Arbeit eingegangen wird, soll nun in einem ersten Schritt geklärt werden, was unter dem Begriff Stieffamilie eigentlich zu verstehen ist bzw. wer alles zu einer Stieffamilie zählt.“[1]
- „Betrachtet man die Angaben der Kinder und Jugendlichen aus Stieffamilien, die in einer Zusatzbefragung zum 3. Familiensurvey interviewt wurden, so zeigt sich, dass Stiefväter oft eine sehr bedeutsame Rolle im Leben der Kinder spielen.“[2]
Übersetzungen
eine Familie, in der von unterschiedlichen Elternteilen stammende Kinder leben
- Wikipedia-Artikel „Stieffamilie“
- Anja Steinbach: Generationenbeziehungen in Stieffamilien: Der Einfluss leiblicher und sozialer Elternschaft auf die Ausgestaltung von Eltern-Kind-Beziehungen im Erwachsenenalter, 2010 (Springer), ISBN 3531176595, Seite 18 f., dort das Kapitel 1.1 „Stieffamilien und Stiefkinder“ mit einer Definition der „Stieffamilie x
Quellen:
- ↑ Anja Steinbach: Generationenbeziehungen in Stieffamilien: Der Einfluss leiblicher und sozialer Elternschaft auf die Ausgestaltung von Eltern-Kind-Beziehungen im Erwachsenenalter, 2010 (Springer), ISBN 3531176595, Seite 18
- ↑ Walter Bien, Angela Hartl, Markus Teubner: Stieffamilien in Deutschland: Eltern und Kinder zwischen Normalität und Konflikt (Band 10 von Deutsches Jugend-Institut Familien-Survey ), 2002, ISBN 3810032638, Seite 18