Stiegenhaus

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Stiegenhaus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Stiegenhaus die Stiegenhäuser
Genitiv des Stiegenhauses der Stiegenhäuser
Dativ dem Stiegenhaus
dem Stiegenhause
den Stiegenhäusern
Akkusativ das Stiegenhaus die Stiegenhäuser
Ein Blick von unten in das Stiegenhaus eines Aussichtsturmes

Worttrennung:

Stie·gen·haus, Plural: Stie·gen·häu·ser

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stiegenhaus (Info)

Bedeutungen:

bayrisch, österreichisch: Treppenhaus

Herkunft:

Determinativkompositum aus Stiege, Fugenelement -n und Haus

Synonyme:

Treppenhaus

Oberbegriffe:

strukturell: Haus

Unterbegriffe:

Sicherheitsstiegenhaus

Beispiele:

Bisweilen stinkt es im Stiegenhaus nach Rauch.
„Im Stiegenhaus war es dunkel.“[1]
„Vom Stiegenhaus her näherten sich Schritte.“[2]
„Ihre hallenden Schritte im Stiegenhaus hätten auch einer Kriminalgeschichte entnommen sein können.“[3]
„Diese schöne und gepflegte Erscheinung ging in ein gesichtsloses Stiegenhaus eines geschlossenen Gebäudes in einem ebenso gesichtslosen Viertel.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stiegenhaus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stiegenhaus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStiegenhaus

Quellen:

  1. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 115. Englisches Original 1991.
  2. Ewald Baringer: Endlich Ruhe. Kleine Geographie des Wahnsinns. Edition Va bene, Wien; Klosterneuburg 2005, ISBN 3-85167-177-5, Seite 6
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 55.
  4. Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 53. Spanisch 1988.