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Worttrennung:
- Sti·pen·di·um, Plural: Sti·pen·di·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Stipendium (Info)
- Reime: -ɛndi̯ʊm
Bedeutungen:
- Geldbeihilfe für Schüler und Studierende oder für wissenschaftlichen, künstlerischen Nachwuchs
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von lateinisch stīpendium → la (für „Unterstützung“) entlehnt
Sinnverwandte Wörter:
- Ausbildungsförderung, Ausbildungsunterstützung, Studienbeihilfe, Studienförderung; umgangssprachlich: Bafög
Unterbegriffe:
- Auslandsstipendium, Forschungsstipendium, Leistungsstipendium, Promotionsstipendium, Schülerstipendium, Studienstipendium, Teilnahmestipendium
Beispiele:
- Das BAföG ist eine Art Stipendium.
- Anna hatte sich im Herbst um ein Stipendium bei der Hamburger Stiftung beworben.
- „Durch das Stipendium einer wohltätigen Stiftung war er angemessen versorgt, doch neigte er dazu, Geld zu horten, einfach um des Sparens willen.“
- „Arbeitskräfte oder arbeitslose Personen, können für die Dauer einer Fachkräfteausbildung ein Stipendium erhalten, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllen: …“
- „Er war begabt, ein Stipendium für die höhere Schule traf den Richtigen.“
- „Ich will mit einem staatlichen Stipendium eine Reise nach Kaukasien, dem Orient, Persien und der Türkei machen.“
Wortbildungen:
- Stipendiat, Stipendienantrag, Stipendienfonds, Stipendienvergabe, Stipendienverwaltung; Messstipendium
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Stipendium“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stipendium“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stipendium“
- The Free Dictionary „Stipendium“
- Duden online „Stipendium“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Stipendium“, Seite 885.
- ↑ Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 22. Englisches Original 2001.
- ↑ Österreichisches Arbeitsmarktservicegesetz § 34b. (1), in Kraft getreten am 01. Juli 2013
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 62.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 7. Norwegisches Original 1903.