Straßenwahlkampf

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Straßenwahlkampf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Straßenwahlkampf die Straßenwahlkämpfe
Genitiv des Straßenwahlkampfs
des Straßenwahlkampfes
der Straßenwahlkämpfe
Dativ dem Straßenwahlkampf den Straßenwahlkämpfen
Akkusativ den Straßenwahlkampf die Straßenwahlkämpfe

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strassenwahlkampf

Worttrennung:

Stra·ßen·wahl·kampf, Plural: Stra·ßen·wahl·kämp·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Straßenwahlkampf (Info)

Bedeutungen:

von Parteimitgliedern in Fußgängerzonen betriebene, persönliche Wahlwerbung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Straße und Wahlkampf

Oberbegriffe:

Wahlkampf, Wahlwerbung

Beispiele:

„Allein der Straßenwahlkampf soll die Parteien zusammen mehr als das jährliche Budget für ländliche Entwicklung gekostet haben.“[1]
„Inwieweit sind wahlsystemische Anreize für das Ausmaß verantwortlich, in dem Straßenwahlkampf betrieben wird und in dem lokale Veranstaltungen besucht werden?“[2]
„Am Tag seiner Niederlage vor Gericht twitterte Emanuel ein langweiliges Foto, das ihn im Straßenwahlkampf zeigt.“[3]
„Wir sind zu viert, und für uns alle ist es der erste Straßenwahlkampf.[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Straßenwahlkampf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStraßenwahlkampf

Quellen:

  1. Christiane Grefe: Gandhi gegen Gandhi. In: Die Zeit. Nummer 20, 6. Mai 2004 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 16. Juli 2013)
  2. Thomas Zittel, Thomas Gschwend: Der Bundestagswahlkampf von 2005 und Kollektive Repräsentation: Ein kurzer Auftakt zum langen Abschied?. In: Frank Brettschneider et al. (Herausgeber): Die Bundestagswahl 2005: Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15350-6, Seite 138 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 16. Juli 2013)
  3. Rieke Havertz: „Euer scheiß nächster Bürgermeister!“. In: taz.de. 27. Januar 2011, abgerufen am 16. Juli 2013.
  4. Nicol Ljubić: Als ich rot wurde. In: Die Zeit. Nummer 37, 2. September 2004 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 16. Juli 2013)