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Worttrennung:
- Straf·ex·pe·di·ti·on, Plural: Straf·ex·pe·di·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Strafexpedition (Info)
Bedeutungen:
- militärische Unternehmung zur Unterdrückung von Widerstand
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Strafe und Expedition
Beispiele:
- „Deshalb hatte Rom mit den üblichen Strafexpeditionen zunächst weiterhin Erfolg.“[1]
- „Die Strafexpeditionen der Compagnie gegen unbotmäßige Bauern verurteilte er als »barbarisch«.“[2]
- „Im August 1955 werden bei Strafexpeditionen halbe Dörfer ausgelöscht, die Militärs setzen dabei auch Napalmbomben ein.“[3]
- „Die Strafexpedition ist von Erfolg gekrönt und Mayréna gewinnt die Sympathie des französischen Bischofs in Indochina.“[4]
Übersetzungen
militärische Unternehmung zur Unterdrückung von Widerstand
- Wikipedia-Artikel „Strafexpedition“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strafexpedition“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Strafexpedition“
- Duden online „Strafexpedition“
Quellen:
- ↑ Jan Puhl: Kulturschock am Limes. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 211-214, Zitat Seite 212.
- ↑ Norbert F. Pötzl: Maus gegen Elefant. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 60-67, Zitat Seite 65.
- ↑ Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 72-83, Zitat Seite 83.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 83 Norwegisches Original 2016.