Stubenmädchen

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Stubenmädchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Stubenmädchen die Stubenmädchen
Genitiv des Stubenmädchens der Stubenmädchen
Dativ dem Stubenmädchen den Stubenmädchen
Akkusativ das Stubenmädchen die Stubenmädchen
Das Stubenmädchen, Charles Chaplin

Worttrennung:

Stu·ben·mäd·chen, Plural: Stu·ben·mäd·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stubenmädchen (Info)

Bedeutungen:

weibliche Angestellte eines Privathaushaltes oder eines Hotels, die Wohn- und Schlafräume sauber hält

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Stube, Fugenelement -n und Mädchen

Synonyme:

Hausmädchen, Zimmermädchen

Oberbegriffe:

Angestellte

Beispiele:

Im Herrenhaus arbeiten drei Stubenmädchen.
„Jetzt kann er nicht mehr zurück, die Autorität des kleinen bayerischen Stubenmädchens zwingt ihn, er geht hinein und macht die Tür leise hinter sich zu.“
„Das Stubenmädchen ruft mich, draußen stünden zwei Herren, die wollten mich sprechen.“
„Der Hausdiener und ein Stubenmädchen kommen auch und grinsen.“
„Außer in solchen Gaunereien, auf die er sich viel zugute tat, besaß er eine umfassende Erfahrung in Dingen, wie sie die Stubenmädchen treiben oder wie sie in schlecht beleuchteten Hinterzimmern von kleinen Stundenhotels vor sich gehen.“
„Ein Stubenmädchen führte sie in den Salon.“

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Stubenmädchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stubenmädchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStubenmädchen

Quellen:

  1. Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 132. Erste Ausgabe 1946.
  2. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 98. Erstauflage 1933.
  3. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 62. Erstveröffentlichung 1929.
  4. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 118. Erstausgabe 1936.
  5. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 56.