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Worttrennung:
- Stu·di·um ge·ne·ra·le, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Studium generale (Info)
Bedeutungen:
- Hochschule: fächerübergreifendes Lehr- und Studienangebot
Herkunft:
- von mittellateinisch studium generale → la (wörtlich: „allgemeines Studium“) übernommen[1]
Oberbegriffe:
- Studium
Beispiele:
- „Was Canetti hier in einem Gespräch von 1967 »kindisch« nennt, hatte andererseits in der Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts eine gewisse Verbreitung im Studium generale.“[2]
- „Noch einmal: Philosophie war »eigentlich« Lebenskunst, das gebildete Sprechen über das richtige Leben – und wenn das Gesprächsgegenüber ein Fürst war, Sprechen über das Regieren. An der Universität ein Studium generale, zu dem auch gehörte, zu lehren, was Philosophie in der Geschichte gewesen war.“[3]
Übersetzungen
Hochschule: fächerübergreifendes Lehr- und Studienangebot
- Wikipedia-Artikel „Studium generale“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Studium generale“
- The Free Dictionary „Studium generale“
- Duden online „Studium generale“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Studium generale“
Quellen:
- ↑ Duden online „Studium generale“
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 50f .
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 571.