Stuhlbein

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Stuhlbein (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Stuhlbein die Stuhlbeine
Genitiv des Stuhlbeins
des Stuhlbeines 		der Stuhlbeine
Dativ dem Stuhlbein
dem Stuhlbeine 		den Stuhlbeinen
Akkusativ das Stuhlbein die Stuhlbeine

Worttrennung:

Stuhl·bein, Plural: Stuhl·bei·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stuhlbein (Info)

Bedeutungen:

Bein eines Stuhles

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stuhl und Bein

Synonyme:

In Österreich: Sesselfuß

Oberbegriffe:

Möbelbein

Beispiele:

Die Stuhlbeine wurden aus Buchenholz hergestellt.
„Sie hob den Stuhl an, um noch näher an den Tisch heranzurücken, und stellte das eine Stuhlbein auf seinen Fuß.“[1]
„Dann griff er mit dem rechten Arm nach dem hinteren rechten Stuhlbein und versuchte mit Eifer die Politur herunterzukratzen; darauf holte er mit der Linken ein riesiges seidenes Tuch aus der Tasche, um es gleich darauf wieder sorgfältig zurückzuschieben.“[2]

Redewendungen:

am Stuhlbein sägen – daran arbeiten, dass jemand seine Position, Stellung, Funktion, Amt, Job, Arbeitsplatz aufgeben muss

Übersetzungen

  Bein eines Stuhles
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Stuhlbein“, Seite 1033.
Wikipedia-Suchergebnisse für „Stuhlbein“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stuhlbein“
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stuhlbein“
The Free Dictionary „Stuhlbein“
Duden online „Stuhlbein“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stuhlbein“

Quellen:

  1. ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 82. Englisches Original 1970.
  2. ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 32. Zuerst 1848 erschienen.
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