Stupsnase

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Stupsnase gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Stupsnase, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Stupsnase in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Stupsnase wissen müssen. Die Definition des Wortes Stupsnase wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonStupsnase und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Stupsnase (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Stupsnase die Stupsnasen
Genitiv der Stupsnase der Stupsnasen
Dativ der Stupsnase den Stupsnasen
Akkusativ die Stupsnase die Stupsnasen

Worttrennung:

Stups·na·se, Plural: Stups·na·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stupsnase (Info)

Bedeutungen:

relativ kurze, geringfügig nach oben gebogene Nase

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus Stups und Nase

Oberbegriffe:

Nase

Beispiele:

„Das war der, der mit seiner Stupsnase, den Flecken im Gesicht und mit seinem hellbraunen Haar wie ein Junge aussah.“[2]
„Sie war ziemlich groß, mit einem fröhlichen, offenen Gesicht, einem lebendigen Mund und einer Stupsnase.“[3]
„Ich sah auch wieder, wie Leo Henriette ähnlich sieht, ohne ihr zu gleichen: Die Stupsnase, die blauen Augen, der Haaransatz – aber nicht ihren Mund, und alles, was an Henriete hübsch und beweglich wirkte, ist an ihm rührend und steif.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stupsnase
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStupsnase
The Free Dictionary „Stupsnase
Duden online „Stupsnase

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „stupsen“.
  2. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 427.
  3. Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2678-9, Seite 345. Erstveröffentlichung 1934.
  4. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 64. Erstveröffentlichung 1963.