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Worttrennung:
- Suf·fra·gan, Plural: Suf·fra·ga·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Suffragan (Info)
- Reime: -aːn
Bedeutungen:
- katholische Kirche: Suffraganbischof, Bischof, der einem Erzbischof unterstellt ist im Gegensatz zu einem exempten Bischof, der direkt dem Vatikan unterstellt ist
Herkunft:
- aus gleichbedeutend mittellateinisch suffraganeus → la zu spätlateinisch suffragium → la, die Hilfe[1]
Synonyme:
- Suffraganbischof
Beispiele:
- „Dennoch wollte die langmüthige Regierung den widersetzlichen Prälaten schonen; erst der wieder ausbrechende ernstere Streit um die gemischten Ehen zwang sie zum Bruche. Kurz bevor Droste sein Amt antrat, veröffentlichte ein clericales belgisches Blatt den Hauptinhalt jener von den Bischöfen an die Generalvicariate erlassenen geheimen Instruction; die Angaben waren im Wesentlichen richtig, nur glaubte der anonyme Einsender, das Aktenstück sei eine Weisung Spiegel's an seine Suffraganen.“[2]
Wortbildungen:
- Suffraganbistum
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Suffragan“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Suffragan“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suffragan“ (Beispiele im Kernkorpus)
- Duden online „Suffragan“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4285, Artikel „Suffragan“
Quellen:
- ↑ nach: Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch . Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Eintrag „Suffragan“
- ↑ Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889. zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suffragan“