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Worttrennung:
- Sug·ges·ti·on, Plural: Sug·ges·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Suggestion (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- etwas, das jemandem suggeriert wird
- Beeinflussung mit dem Ziel, die betreffende Person zum gewünschten Verhalten zu veranlassen
Herkunft:
- in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts von gleichbedeutend lateinisch suggestio → la entlehnt[1]
Beispiele:
- Die wirkliche und letzte Macht ist die Bejahung. Negative Suggestionen, Flüche, Verwünschungen etc. verfügen über keinerlei Macht, sofern sie nicht akzeptiert und damit zur eigenen Denkbewegung werden.[2]
- „Man muss freilich ausschließen, dass dabei Suggestion im Spiel war.“[3]
- „Die Schwester der Spekulation ist die Suggestion: Eine Frage unterstellt Fakten, die gar nicht erwiesen sind, und soll den Interviewten auf diese Weise aufs Glatteis führen.“[4]
Übersetzungen
etwas, das jemandem suggeriert wird
- Wikipedia-Artikel „Suggestion“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suggestion“
- Duden online „Suggestion“
- The Free Dictionary „Suggestion“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Suggestion“
- Leo-Wörterbuch „Suggestion“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „suggerieren“.
- ↑ Joseph Murphy 1981: Ihr Weg zu innerer Sicherheit; Seite 227; Heyne Verlag München
- ↑ Manfred Dworschak: Das eingebildete Leben. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 14-21 Zitat: Seite 21.
- ↑ Johannes Latsch: Alternative Fakten, schweigende Boxer. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2017 , Seite 93-101, Zitat Seite 96.