Suppletivparadigma

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Suppletivparadigma (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Suppletivparadigma die Suppletivparadigmen die Suppletivparadigmata
Genitiv des Suppletivparadigmas der Suppletivparadigmen der Suppletivparadigmata
Dativ dem Suppletivparadigma den Suppletivparadigmen den Suppletivparadigmata
Akkusativ das Suppletivparadigma die Suppletivparadigmen die Suppletivparadigmata

Worttrennung:

Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·ma, Plural 1: Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·men, Plural 2: Sup·ple·tiv·pa·ra·dig·ma·ta

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Suppletivparadigma (Info)

Bedeutungen:

Linguistik (Sprachwissenschaft): Flexions- oder Komparationsschema, bei dem die einzelnen Formen von unterschiedlichen Wortstämmen (durch Suppletion) gebildet werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv suppletiv und dem Substantiv Paradigma

Oberbegriffe:

Paradigma

Beispiele:

Die Steigerung (Komparation) von „gut“ ist ein Beispiel für ein Suppletivparadigma, in dem der Positiv „gut“ einen anderen Wortstamm aufweist als der Komparativ „besser“.
Die Konjugation des Hilfsverbs „sein“ im Indikativ Präsens mit dem Formen „bin, bist, ist, sind, seid“ ist ebenfalls ein Beispiel für ein Suppletivparadigma.
„Darüber hinaus wären noch spezielle Annahmen beim Suppletivparadigma sein zu machen.“[1]
„Diese Prognose bezieht sich vorzugsweise auf nicht-suppletive Paradigmen; sie soll nun durch einen Seitenblick auf Suppletivparadigmen ergänzt werden.“[2]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Subanalyse verbaler Flexionsmarker
  2. Willi Mayerthaler: Morphologische Natürlichkeit. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Wiesbaden 1981, Seite 141. ISBN 3-7997-0717-4.