Tauberl

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Tauberl (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Tauberl die Tauberl die Tauberln
Genitiv des Tauberls der Tauberl der Tauberln
Dativ dem Tauberl den Tauberln den Tauberln
Akkusativ das Tauberl die Tauberl die Tauberln

Worttrennung:

Tau·berl, Plural 1: Tau·berl, Plural 2: Tau·berln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

bairisch: Verkleinerungs- und Verniedlichungsform zu Taube

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Substantivs Taube mit dem bairischen Diminutivsuffix -erl

Synonyme:

Täubchen, Täublein

Beispiele:

„Kreisler galt als Meister des schwarzen Humors. Zu seinen bekanntesten Stücken gehören die Songs »Gehn ma Tauberl vergiften im Park« und »Wie schön wäre Wien ohne Wiener«.“
„Trotz Pensionierung will sich Borsodi aber nicht ausruhen. »Ich bin voll Energie und Ideen, weil mit Tauberl füttern will ich mich nicht zufrieden geben.«“
„Ich will mir seidene Schnupftücheln sticken lassen, in ein' Eck' mein' Namen, in die andern Amoretteln oder Tauberln oder so was .“
  „Zwei schneeweiße Tauberl
Fliegen über mein Haus,
Und der Schatz, der mir bestimmt ist.
Der bleibt mir nit aus.“

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTauberl

Quellen:

  1. Kabarettist Georg Kreisler ist tot. In: FOCUS Online. 22. November 2011, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 15. Juni 2014).
  2. Hedwig Schuss, Karl Ettinger: Frühpension: Lehrer hin- und hergerissen. In: DiePresse.com. 11. November 2003, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 15. Juni 2014).
  3. Johann Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt. In: Projekt Gutenberg-DE. Erster Akt; Vierte Szene (URL).
  4. Wilhelmine Heimburg: Aus dem Leben meiner alten Freundin. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 5 (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: brutale, erlaubt