Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Taumellolch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Taumellolch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Taumellolch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Taumellolch wissen müssen. Die Definition des Wortes
Taumellolch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Taumellolch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Tau·mel·lolch, Plural: Tau·mel·lol·che
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Taumellolch (Info)
Bedeutungen:
- Botanik: hoch wachsendes, zu den Lolchen gehörendes Süßgras, dessen Früchte giftig sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs taumeln und dem Substantiv Lolch
Synonyme:
- Rauschgras
- fachsprachlich: Lolium temulentum
Oberbegriffe:
- Getreideunkraut, Unkraut
Beispiele:
- „Ich verbiete es euch, weil es eine Scheuer voll Unkraut, eine Scheuer voll Tollkraut, eine Scheuer voll Taumellolch mit nur wenigen Ähren guten Weizens ist.“[1]
- Die Samen des Taumellolchs verursachen durch einen alkaloidhaltigen Pilz Mehlvergiftungen.[2]
Übersetzungen
Botanik: der Taumellolch (Lolium temulentum)
- Wikipedia-Artikel „Taumel-Lolch“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Taumellolch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taumellolch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taumellolch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Taumellolch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Taumellolch“
- Duden online „Taumellolch“
Quellen:
- ↑ Gerhart Hauptmann: Der Narr in Christo Emanuel Quint, Berlin: Aufbau-Verl. 1962 , S. 270. Zitiert nach DWDS Korpusbelege Referenz- und Zeitungskorpora (frei). Abgerufen am 29. Mai 2023.
- ↑ nach: Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Fünfte Auflage. Stuttgart 1983. Verlag EugenUlmer. Seite 229. Abschnitt „Taumellolch“