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Tobsuchtsanfall wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Tob·suchts·an·fall, Plural: Tob·suchts·an·fäl·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tobsuchtsanfall (Info)
Bedeutungen:
- plötzlich ausbrechende Wut, überschäumender Ärger, oft mit dem Beiton, dass diese Reaktion überzogen oder krankhaft ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tobsucht und Anfall mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Anfall
Beispiele:
- Mein Verlobter bekam einen Tobsuchtsanfall, als er von meiner Untreue hörte.
- Ein Tobsuchtsanfall hilft uns jetzt auch nicht weiter, lass uns in Ruhe an die Sache herangehen.
- „Bei seiner Rückkehr bekam der abtrünnige General einen Tobsuchtsanfall.“[1]
- „Damals hatte ich auch noch die landläufige Auffassung von Geisteskrankheiten und stellte mir darunter dauernde Tobsuchtsanfälle, Mordversuche und lallende Idioten vor – um so überraschender hob sich Geneviève davon ab.“[2]
- „Man kann sich unschwer vorstellen, welche Tobsuchtsanfälle diese Mitteilungen bei de Sade auslösten, zu welch schrecklichen Szenen es dabei gekommen sein mag.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Tobsuchtsanfall“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tobsuchtsanfall“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Tobsuchtsanfall“
- The Free Dictionary „Tobsuchtsanfall“
- Duden online „Tobsuchtsanfall“
Quellen:
- ↑ Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 202. Französisches Original 2014.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 41. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 73.