Tochtersprache
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Tochtersprache gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Tochtersprache, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Tochtersprache in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Tochtersprache wissen müssen. Die Definition des Wortes Tochtersprache wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTochtersprache und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Tochtersprache (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Tochtersprache | die Tochtersprachen |
| Genitiv | der Tochtersprache | der Tochtersprachen |
| Dativ | der Tochtersprache | den Tochtersprachen |
| Akkusativ | die Tochtersprache | die Tochtersprachen |
Worttrennung:
- Toch·ter·spra·che, Plural: Toch·ter·spra·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Historische Linguistik: jüngere Sprache, die durch die historische Entwicklung aus einer älteren hervorgegangen ist
Herkunft:
- Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus den Substantiven Tochter und Sprache
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Französisch ist eine der Tochtersprachen des Lateinischen. Das heutige Deutsch ist Tochtersprache von Frühneuhochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Althochdeutsch, Germanisch und Indogermanisch/ Indoeuropäisch.
- Eine Sprachfamilie besteht aus einer Grundsprache/Ursprache und ihren Tochtersprachen.
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tochtersprache“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Tochtersprache“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Tochtersprache“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.