Totenkopf

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Totenkopf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Totenkopf die Totenköpfe
Genitiv des Totenkopfes
des Totenkopfs
der Totenköpfe
Dativ dem Totenkopf
dem Totenkopfe
den Totenköpfen
Akkusativ den Totenkopf die Totenköpfe
Totenkopf als Warnung vor Gift

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Todtenkopf, Todtenkopff

Worttrennung:

To·ten·kopf, Plural: To·ten·köp·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Totenkopf (Info)

Bedeutungen:

der Kopf eines Verstorbenen
ein Zeichen, das einen Totenkopf (siehe ) und damit Lebensgefahr symbolisiert
Entomologie: Kurzform für den Totenkopfschwärmer

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Toter, dem Fugenelement -en und dem Substantiv Kopf

Synonyme:

Totenschädel

Oberbegriffe:

Symbol

Beispiele:

„Der Totenkopf wurde schon immer gern als Vanitas-Symbol, als Zeichen für die Vergänglichkeit, benutzt.“[1]
„Nach langem Zögern wurde der Schädel 1954 dem britischen Gouverneur von Tanganyika, Sir Edward Twining, übergeben, wo der Totenkopf des Schwarzen Napoleon seitdem im Mkwawa-Gedächtnismuseum von Kalenga zu besichtigen ist.“[2]
Wenn auf einer Flasche ein stilisierter Totenkopf angebracht ist, darf man den Inhalt nicht trinken.
„Mein Scharführer trank sein Bier, schob die Mütze mit dem Totenkopf etwas zurück und glättete sein schweißiges Haar.“[3]
„Auf dem Heck der Schiffe waren Totenköpfe zu sehen, und auf den Decks standen Kapitäne mit Dreispitz auf dem Kopf, die ihre Pistolen und Rapiere schwangen.“[4]
Den Totenkopf bekommt man normalerweise tagsüber nicht zu Gesicht, da er nachtaktiv ist.

Wortbildungen:

SS-Totenkopfverband, Totenkopfschwärmer

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Totenkopf
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenkopf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTotenkopf

Quellen:

  1. Totenkopf
  2. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 86.
  3. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 71. Zuerst 1977 erschienen.
  4. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 229. Englisches Original 2002.