Tränenstrom

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Tränenstrom (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Tränenstrom die Tränenströme
Genitiv des Tränenstromes
des Tränenstroms
der Tränenströme
Dativ dem Tränenstrom
dem Tränenstrome
den Tränenströmen
Akkusativ den Tränenstrom die Tränenströme

Worttrennung:

Trä·nen·strom, Plural: Trä·nen·strö·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tränenstrom (Info)

Bedeutungen:

Erguss einer großen Menge von Tränen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Träne und Strom mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

Tränenflut

Beispiele:

„Doch bei ihren letzten Worten brachen solche Tänenströme aus ihren Augen, daß mir Vergleiche fehlen.“[1]
„Und ein Tränenstrom entquoll ihren Augen.“[2]
„Da endlich konnte Marion den inneren Gefühlen nicht länger gebieten und sich an die Brust der Freundin werfend, machte ein lindernder Tränenstrom dem lange und arg bedrängten Herzen Luft.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Tränenstrom
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tränenstrom
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tränenstrom
The Free Dictionary „Tränenstrom
Duden online „Tränenstrom
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTränenstrom

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 363.
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 226. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 343. Zuerst 1845 erschienen.