Treidelweg

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Treidelweg (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Treidelweg die Treidelwege
Genitiv des Treidelwegs
des Treidelweges
der Treidelwege
Dativ dem Treidelweg
dem Treidelwege
den Treidelwegen
Akkusativ den Treidelweg die Treidelwege

Worttrennung:

Trei·del·weg, Plural: Trei·del·we·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Treidelweg (Info)

Bedeutungen:

Weg entlang von Flüssen, der dazu dient, Schiffe von Hand oder mit Tieren flussaufwärts zu ziehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „treidel“ des Verbs treideln und dem Substantiv Weg

Synonyme:

Leinpfad, Treidelpfad, Treppelweg

Oberbegriffe:

Weg

Beispiele:

Der Treidelweg wechselt manchmal die Flussseite.
„Dort unten auf dem Treidelweg jenseits des Stromes schleppen Bomätschen einen Elbkahn stromaufwärts.“
„Gern gingen wir auf den Uferdämmen und Treidelwegen der Flüsse.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Treidelweg
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Treidelweg
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Treidelweg
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTreidelweg
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Treidelweg
Duden online „Treidelweg
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4474, Artikel „Treidel“, dort auch „Treidelweg“.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 688, Eintrag „Treidel“, dort auch „Treidelweg“.

Quellen:

  1. Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 132.
  2. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 418.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: gewilderte, widerleget, widerlegte