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Trikotage wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Tri·ko·ta·ge, Plural: Tri·ko·ta·gen
Aussprache:
- IPA: , [1]
- Hörbeispiele: Trikotage (Info)
- Reime: -aːʒə, -aːʒ
Bedeutungen:
- maschinell gewirkte oder gestrickte Textilie sowie Unter-/Oberbekleidung aus solchen Textilien
Herkunft:
- Anfang des 19. Jahrhunderts von französisch tricotage → fr „Stricken, Wirkware“ übernommen[2][3]
Sinnverwandte Wörter:
- Wirkware
Oberbegriffe:
- Textilie
Unterbegriffe:
- Obertrikotage, Untertrikotage
Beispiele:
- „Lona Furkert und ich standen also auf dem Markt und verkauften Strümpfe und Trikotagen, die ich in Chemnitz eingekauft hatte.“[4]
- „Schließlich gründete Johann 1929 in der Jäschkestraße 5 einen Texttilladen und konnte sich später sogar ein Lager mit Trikotagen und Webwaren leisten.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Trikotage“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trikotage“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Trikotage“
- The Free Dictionary „Trikotage“
- Duden online „Trikotage“
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) .
- ↑ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Trikot“.
- ↑ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 199. ISBN 3-548-60051-4.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 42. Polnisches Original 2015.