Trittbrett

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Trittbrett (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Trittbrett die Trittbretter
Genitiv des Trittbrettes
des Trittbretts
der Trittbretter
Dativ dem Trittbrett
dem Trittbrette
den Trittbrettern
Akkusativ das Trittbrett die Trittbretter

Worttrennung:

Tritt·brett, Plural: Tritt·bret·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trittbrett (Info)

Bedeutungen:

Stufe, die das Einsteigen in ein Fahrzeug erleichtert

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tritt und Brett

Oberbegriffe:

Brett

Beispiele:

„Ich stieg auf das Trittbrett, und schon ruckte er an.“[1]
„Die Waggons sind verschlossen, jeder Waggon hat seinen Aufseher, auf den Trittbrettern stehen bewaffnete Soldaten.“[2]
„Sie stellten sich auf die Trittbretter und auf die Stufen vor dem Bremserhäuschen.“[3]
„Macomber stieg durch die gewölbte Öffnung neben dem Beifahrersitz aufs Trittbrett und von dort auf den Boden.“[4]

Wortbildungen:

Trittbrettfahrer, Trittbrettfahrerin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trittbrett
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trittbrett
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrittbrett
The Free Dictionary „Trittbrett
Duden online „Trittbrett
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Trittbrett

Quellen:

  1. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 511. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  2. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 49.
  3. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 329. Erstauflage 1928.
  4. Ernest Hemingway: Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys. Rowohlt, Reinbek 2015, Zitat Seite 190. Englische Originalausgabe Scribner, New York 1961.