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Worttrennung:
- Trotz·kopf, Plural: Trotz·köp·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Trotzkopf (Info)
Bedeutungen:
- Mensch, der Ansprüche/Wünsche, die an ihn gerichtet sind, ablehnt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs trotzen und dem Substantiv Kopf, in heutiger Bedeutung seit dem 18. Jahrhundert belegt[1]
Synonyme:
- Dickkopf
Verkleinerungsformen:
- Trotzköpfchen
Oberbegriffe:
- Mensch
Beispiele:
- „Er nötigte mich, mit ihm zum Souper hinunterzugehen, um die Gemütsruhe dieses Trotzkopfes zu bewundern.“[2]
- „War er doch selber ein Trotzkopf und von einem Selbstgefühle, das dem seines Gegners unter Umständen die Spitze bieten konnte.“[3]
Übersetzungen
Mensch, der Ansprüche/Wünsche, die an ihn gerichtet sind, ablehnt
- Wikipedia-Artikel „Trotzkopf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trotzkopf“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Trotzkopf“
- The Free Dictionary „Trotzkopf“
- Duden online „Trotzkopf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Trotzkopf“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trotzkopf“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 99.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 174. Entstanden 1884/5.