Tuchhalle
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Tuchhalle (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Tuchhalle | die Tuchhallen |
| Genitiv | der Tuchhalle | der Tuchhallen |
| Dativ | der Tuchhalle | den Tuchhallen |
| Akkusativ | die Tuchhalle | die Tuchhallen |
Worttrennung:
- Tuch·hal·le, Plural: Tuch·hal·len
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: Lager für Tuche, Gebäude der Zunft der Tuchmacher
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tuch und Halle
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Auf dem Grote Markt von Dendermonde erfüllt sich die Sehnsucht, die immer wieder nach Flandern treibt, diese Sehnsucht nach geschlossenen Plätzen mit dem Atem der Geschichte und den Fassaden gewachsenen städtischen Wohlstandes. Das Rathaus, das einstmals Tuchhalle war, fügt sich ein ins Rund des Marktes, beherrschend zwar, doch nicht erdrückend.“[1]
Übersetzungen
historisch: Lager für Tuche, Gebäude der Zunft der Tuchmacher
- Wikipedia-Artikel „Gewandhaus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tuchhalle“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tuchhalle“
- Duden online „Tuchhalle“
Quellen:
- ↑ Rüdiger Siebert: Biederes Land der Bauern. In: Zeit Online. Nummer 27, 27. Juni 1986, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. November 2018).