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„Meinen Fenstern vis-à-vis befand sich das unfertige große Krankenhausgebäude, in dem Magazine, irgendwelche Lager untergebracht waren.“[2]
Das Gelände am Fluss dient dem Kraftwerk als Lager für die Kohle.
Wir schlugen unser Lager auf der Lichtung auf.
„Wichtige Zwischenstation und Versorgungspunkt war das Lager Hedemünden an einer Furt der Werra.“[3][4]
„Bis wir ein Lager aufgeschlagen, ein Feuer entfacht und unser Abendessen zubereitet hatten, war es meistens stockdunkel, nur der klare Sternenhimmel funkelte über uns.“[5]
„Das zuerst besorgt, dachte er nun auch an sein eigenes Lager und trat in das Haus, um unter dem schützenden Dach desselben den matten Körper zu rasten und für neue Anstrengungen zu stärken.“[7]
Die Anhänger des konservativen Lagers waren mit dem Vorschlag nicht einverstanden.
„Das Dachauer Lager genoss außerordentliche Publizität. Die Tagespresse brachte Berichte über Häftlingstransporte, über die Pläne, die Lagerinsassen zur Kultivierung des Dachauer Mooses einzusetzen … dass die Häftlinge anlässlich des Geburtstages von Hitler Musik hören konnten und besonders gutes Essen und Zigaretten erhielten.“[8]
„Die Karte aus dem Internet verzeichnet alle Lager auf österreichischem Boden, Kriegsgefangenen-, Arbeits- und Konzentrationslager.“[9]
„Aus diesen Lagern gingen sie in die Emigration nach England und Frankreich, aber auch nach Schweden, Kanada und in die USA.“[10]
Lager ist ein untergäriges Bier.
Er schob sich den Strohsack zurecht und legte sich auf sein Lager zur Nachtruhe.
„All die Lager der letzten Jahre, sie spürte sie noch in ihren Knochen: die Pritsche in Marseille, die Strohsäcke auf dem Frachter, in Casablanca die Krankenliegen.“[11]
„Seine trübe Phantasie hatte ihn aufgejagt von seinem Lager und in den Wald getrieben, wo er umhergeschweift war, bis die naßkalte Nachtluft und das gedehnte gellende Gelächter der Eulen ihn wieder zurückjagte.“[12]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Lager“, Seite 553.
↑Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 143. Polnisch laut Vorwort: 1945.
↑Gerald Kräft: Römerlager bietet noch „aufregendes“ Potenzial. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer Heft 252, 2012, Seite 15.
↑Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 74. Englisches Original 2009.
↑Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 101.
↑Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 150. Zuerst 1845 erschienen.
↑Diese schreibt Stanislav Zámečník zu Presseberichteten anlässlich der Einrichtung des Konzentrationslagers Dachau im Jahr 1933: Stanislav Zámečník: Das war Dachau, Seite 22, herausgegeben von der Stiftung Comité International de Dachau, Luxemburg 2002 (Zweite überarbeitete Auflage), ISBN 2-87996-948-4
↑Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 244.
↑Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 132.
↑Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 115. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.