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Worttrennung:
- Mi·li·tär·la·ger, Plural: Mi·li·tär·la·ger
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Militärlager (Info)
Bedeutungen:
- Anlage des Militärs, in der Sachen (Waffen, Fahrzeuge, …) aufbewahrt werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Lager
Oberbegriffe:
- Lager
Beispiele:
- „Es war ein großes Militärlager, das mit seinen Panzern und Kriegsgeräten, seinen Baracken und Soldaten gewiß nicht an den Rand einer Oase paßte.“[1]
- „Am Nachmittag des 25. Juni bombardierte die CIA den Exerzierplatz des größten Militärlagers in Guatemala-Stadt.“[2]
- „Marc Aurel konnte sein Hauptquartier im Jahr 171 nach Carnuntum verlegen, ein großes Militärlager an der Donau zwischen dem heutigen Wien und Bratislava.“[3]
- „Vier Tage später wird Lumumba jedoch von Mobutu-Truppen unter logistischer Hilfe von CIA und belgischem Geheimdienst gefasst und anschließend in einem Militärlager interniert.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärlager“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Militärlager“
Quellen:
- ↑ Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6 , Seite 20.
- ↑ Tim Weiner: CIA. Die ganze Geschichte. 6. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3596178650, Seite 149
- ↑ Michael Sontheimer: Vergifteter Triumph. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 147-154, Zitat Seite 151.
- ↑ Andreas Wassermann: Der Märtyrer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 123-125, Zitat Seite 125.