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Worttrennung:
- Kriegs·ge·fan·ge·nen·la·ger, Plural: Kriegs·ge·fan·ge·nen·la·ger
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kriegsgefangenenlager (Info)
Bedeutungen:
- vorübergehendes Gefängnis oder Arbeitslager für gefangene gegnerische Soldaten im Krieg
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm von Kriegsgefangener, Fugenelement -en und Lager
Beispiele:
- Noch Jahre nach dem Krieg litten die Soldaten in den Kriegsgefangenenlagern der Gegner.
- „Polnische Historiker haben alle bis heute bekannten Akten gesichtet und bestätigen, dass im ehemaligen Kriegsgefangenenlager überwiegend unschuldige Menschen interniert wurden.“[1]
- „Nach zweieinhalb Monaten intensiver Behandlung konnte er das Krankenhaus verlassen und wurde in ein normales Kriegsgefangenenlager überstellt, wo er bis 1945 blieb.“[2]
- „In der Zeitung hatte er gelesen, daß ich in Berlin sei, und er hoffte, ich könne etwas für seinen Vater tun, einen Mann weit über die fünfzig, der immer noch in einem Kriegsgefangenenlager in Frankreich war.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kriegsgefangenenlager“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsgefangenenlager“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegsgefangenenlager“
Quellen:
- ↑ Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 45.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 84.
- ↑ Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 91f .