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Worttrennung:
- Bett·statt, Plural: Bett·stät·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bettstatt (Info)
Bedeutungen:
- landschaftlich, vor allem süddeutsch, schweizerisch: Einrichtungsgegenstand, auf den man sich betten kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs betten und dem Substantiv Statt
Synonyme:
- Bettgestell, Bettstelle
Sinnverwandte Wörter:
- Schlafstatt
Unterbegriffe:
- Bett, Chaiselongue, Doppelbett, Ehebett, Einzelbett, Etagenbett, Feldbett, Himmelbett, Hotelbett, Kinderbett, Klappbett, Krankenbett, Liege, Lotterbett, Luftmatratze, Récamiere, Schlafcouch, Schlafsofa, Schrankbett, Sterbebett, Totenbett, Wasserbett
Beispiele:
- „In der Nacht hatte ich Fieber und wälzte mich auf meiner Bettstatt umher.“[1]
- „Sie fragte ihre Schwester beiläufig, ob sie in den Nächten genügend Schlaf bekäme, oder ob ihre Tochter Gudrún, die mit ihrer Muhme die Kammer teilte, sie vielleicht wachhalte durch Lärm und Unruhe, die junge Mädchen gewöhnlich verursachten, solchenfalls sie für das Mädchen eine andere Bettstatt besorgen wollte.“[2]
Übersetzungen
Einrichtungsgegenstand, auf den man sich betten kann
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bettstatt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bettstatt“
- The Free Dictionary „Bettstatt“
- Duden online „Bettstatt“
Quellen:
- ↑ Egon Erwin Kisch: Schreib das auf, Kisch!. Ein Kriegstagebuch. Aufbau Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03557-0, Seite 299. Textgrundlage 1914/15.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 284. Isländisch 1943-1946.