Durchgangslager
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Durchgangslager (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Durchgangslager | die Durchgangslager |
| Genitiv | des Durchgangslagers | der Durchgangslager |
| Dativ | dem Durchgangslager | den Durchgangslagern |
| Akkusativ | das Durchgangslager | die Durchgangslager |
Worttrennung:
- Durch·gangs·la·ger, Plural: Durch·gangs·la·ger
Aussprache:
Bedeutungen:
- Lager, in dem Personen vorübergehend untergebracht werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Durchgang und Lager sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Hier werden in einem Durchgangslager noch die Personalien der Kinder aufgenommen, bevor sie getrennt werden in diejenigen, die Verwandte in Westdeutschland oder der DDR haben, und diejenigen, wie Joachim, ohne Angehörige.“[1]
- „Ein Teil des großen Durchgangslagers von Millionen wurde kurz vorher evakuiert.“[2]
- „Im Durchgangslager Friedland, eingerichtet Ende September, wurden bis Jahresschluss 553000 Flüchtlinge registriert.“[3]
Übersetzungen
Lager, in dem Personen vorübergehend untergebracht werden
- Wikipedia-Artikel „Durchgangslager“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchgangslager“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Durchgangslager“
- The Free Dictionary „Durchgangslager“
- Duden online „Durchgangslager“
Quellen:
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 180.
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 194. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 218.