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Schlafplatz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Schlaf·platz, Plural: Schlaf·plät·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schlafplatz (Info)
Bedeutungen:
- eingrenzbarer Bereich, welcher für einen Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren geeignet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Schlaf und Platz
Synonyme:
- Schlafstätte, Schlafstelle
Oberbegriffe:
- Stelle
Unterbegriffe:
- Notschlafplatz
Beispiele:
- Das ist ein guter Schlafplatz!
- Silvia bietet über das Internet Fremden einen Schlafplatz auf ihrem Sofa an.
- Geläufige Schlafplätze sind z.B. ein Sofa, ein Bett oder eine Matratze.
- „Zum zweiten Mal in wenigen Wochen bleibt nur der baufällige Wartesaal von Angermünde und mein sozusagen bereits angestammter Schlafplatz hinter der Theke.“[1]
- „Ein verlaustes, graues Lumpenweib stapft von seinem Schlafplatz fort.“[2]
- „Als ich mir einen Schlafplatz suchte im Bahnhof von Toulouse, kletterte ich über eine liegende Frau, die zwischen Koffern, Bündeln und zusammengelegten Gewehren einem verschrumpften Kind die Brust gab.“[3]
Übersetzungen
- Duden online „Schlafplatz“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafplatz“ auf wissen.de
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafplatz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlafplatz“
Quellen:
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 206. Erstauflage 1988.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 334. Isländisch 1943-1946.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 33. Zuerst 1951.