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Worttrennung:
- Tu·gend·bold, Plural: Tu·gend·bol·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tugendbold (Info)
Bedeutungen:
- Person, die besonders viel Wert auf sittliches, moralisch einwandfreies Verhalten legt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Tugend und dem gebundenen Lexem -bold
Synonyme:
- Musterknabe
Weibliche Wortformen:
- Tugendboldin
Beispiele:
- „Mit tausend Freuden nehme ich die Schuld auf mich! Sie müssen sich jetzt rein fühlen. Sie müssen sich jetzt für den sittenstrengen Mustermenschen, für den Tugendbold von unerschütterlichen Grundsätzen halten – sonst können Sie das Kind in seiner bodenlosen Unerfahrenheit gar nicht heiraten …“[1]
- „Aber das ist bloß der Prolog, die erheiternde Einstimmung, die uns zumal den jungen Schiller eben nicht als Tugendbold und Moraltrompeter, sondern als sinnenfrohen, lebenslustigen Bohemien vorführt.“[2]
- „Das war, bevor er die Wunde ausbrannte, indem er sich in einen Tugendbold verwandelte.“[3]
Wortbildungen:
- Tugendboldigkeit
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Tugendbold“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tugendbold“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tugendbold“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tugendbold“
- Duden online „Tugendbold“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tugendbold“
Quellen:
- ↑ Frank Wedekind → WP: Erdgeist. In: Projekt Gutenberg-DE. Dritter Aufzug; Zehnter Auftritt (URL) .
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: fr-aktuell.de vom 13.05.2005
- ↑ Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 86. Englisches Original 2001.